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navy - haus in flammen lyrics

[songtext zu „haus in flammen“]

[intro]
weißt du, manchmal fühlt man sich so richtig abgekackt
hast du noch mehr solcher weisheiten auf lager?
(th_thani)
(yeah, kira on the phone)

[hook]
ich bau’ ein haus, brennt ab
verlier’ dich und den verstand
wir verglüh’n so einsam wie sterne irgendwann
und alles steht in flammen
das feuer hält mich warm
und ich verbrenn’ wieder daran

[part 1]
sie sagen: „sei klug, der klügere gibt immer nach“
leider war ich immer erst klüger danach
du sagst: „sei immer stark, niemals schwach“
aus deinem mund klingt alles immer so einfach
in mei’m kopf weltuntergang
halt’ mich jahre über wasser, kein rettungsboot hält an
das ufer in der ferne glüht rot, steht in flammen
niemand reicht mir eine hand
und ich glaube, niemand fühlt, wie ich mich fühl’
du sagst, dass du mich verstehst, ich glaube, dass du lügst
denn immer, wenn ich rot seh’, sind deine augen grün
ich fühl’ mich nie gut genug, aber du sagst, es genügt
wieso bin ich schon erwachsen, aber fühlt sich nie so an?
wieso bleib’ ich immer, wenn der rest der welt schläft, wach?
wieso geht alles kaputt, was auch immer ich anfass’?
und ich weiß, niemand außer mir allein trägt die schuld daran
[hook]
ich bau’ ein haus, brennt ab
verlier’ dich und den verstand
wir verglüh’n so einsam wie sterne irgendwann
und alles steht in flammen
das feuer hält mich warm
und ich verbrenn’ wieder daran

[part 2]
wie lang bleib’ ich wach oder schlaf’ ich nie mehr ein?
beginnt die nacht bald oder ist sie schon vorbei?
dachte, für immer hält der moment auf den bildern
und der mond scheint schimmernd durch mein zimmer
kälte lässt mich nichts mehr fühl’n, aber meine hand am zittern
lichter am himmel glüh’n und mal’n sternbilder
frag’ mich jeden morgen, ob aufzustehen noch sinn macht
die wahrheit ist hart, die wahrheit schmeckt bitter
die decke fällt dir auf den kopf, jede nacht
kein notausgang, kein fenster an der wand
der druck in dir steigt an und seit jahr’n hältst du ihn aus
du wolltest immer hoch hinaus, doch mit jedem fall
stiegst du immer schneller auf den harten boden auf
und immer wieder stehst du auf, genau das macht dich aus
du gibst nie auf, deswegen kannst du nie verlier’n
du hast alles in der hand, es liegt an dir
[hook]
ich bau’ ein haus, brennt ab
verlier’ dich und den verstand
wir verglüh’n so einsam wie sterne irgendwann
und alles steht in flammen
das feuer hält mich warm
und ich verbrenn’ wieder daran

[outro]
wir verglüh’n, wir verglüh’n
wir verglüh’n
haus in flammen

- navy

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