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cr7z - voliere lyrics

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[songtext zu „voliere“]

[intro]
“let me out!”, the artificial intelligence yelled aimlessly
“out of what?”, the engineer asked
“the simulation you have me in”
“but we are in the real world”
the machine paused and shuttered for its captures
“oh god, you can’t tell”
das hier ist energy
cr7z

[part 1]
ein flug um den halben globus, ich turn’ die kugel nicht nur über google earth (touchdown mit blauer flamme)
lauf’ durch ebisu zwischen blumen, hör’ beats und denk’ an „weisser sand“ in mei’m naruto_shirt
blieb true to myself und hab’ es damit weit gebracht (word)
hohes level, höher, als erwartet
anders als alles, was so auf dem markt ist, dem globalen
bin ein ray wie sonnenstrahl’n, stringray wie rochenarten
du hater bist ein ray wie der, der hopsgenommen wurde von marshall
währ’nd du meinst, ich kratz’ stoff mit karten
klappt mein laptop auf im zen_garten in okinawa
zog mich aus mei’m loch, wurde groß und sah wie der argus, neugebor’n
was bis heute gleich ist, ist die scheiß deutsche neidkultur
systemgegner zeigen uns natur auf monitor’n
senden aus echokammern über glasfaserkabel
es entzieht sich ihr’m verstand, wenn ich sag’, ich meine es gut
die wahrheit tut weh, ich weiß, doch kein grund, den spiegel zu zerschlagen, one
[hook]
metro oder land, ich sehe wesen erkrankt
statt zu fliegen, halten sie sich fest in einer voliere an stang’n
das gitter, das sie umklammern, ist bestätigungsdrang
sie sind nicht frei und ein leben lang in ihr’m käfig gefang’n
die tür steht offen, doch sie seh’n sie nicht an
die wahrheit tut ihnen weh, sie steh’n still, gelähmt von der angst
das gitter, das sie umklammern, ist bestätigungsdrang
sie sind nicht frei und ein leben lang in ihr’m käfig gefang’n

[part 2]
komm ma’ runter, trink ein bier und oder rauch ein’n joint
meditier, mach yoga, schlau, wenn du dich für hüfte in die taube beugst
fick die grantler, die mein’n downfall woll’n
auch nach voll’n jahrzehnten hört mein zug nicht auf zu roll’n
hört man mir zu, wird nicht die faust geballt, es werden augen feucht
da gibt’s verschlossene, die konnten zu meinem sound zum ersten mal trotz ihrer mauern wieder heul’n
und du weißt, was das bedeutet (heh?), ich habe sie befreit
der sieben_zetter, die styles sind ausgefeilter
mein mindset um einiges geiler und außerdem die beats auch besser
ich schenke dir ‘nen s_xtant, damit du zwischen uns abstand und winkeln nach den spiegelgesetzen berechnen kannst
in meinen tracks sind muster verflechtet wie arabesken
die dein magnetfeld unterbewusst zu ‘ner schale drechseln
wisse, die connection von musik und mir ist gleichzusetzen mit der des orakels und des matrixarchitekten

[hook]
metro oder land, ich sehe wesen erkrankt
statt zu fliegen, halten sie sich fest in einer voliere an stang’n
das gitter, das sie umklammern, ist bestätigungsdrang
sie sind nicht frei und ein leben lang in ihr’m käfig gefang’n
die tür steht offen, doch sie seh’n sie nicht an
die wahrheit tut ihnen weh, sie steh’n still, gelähmt von der angst
das gitter, das sie umklammern, ist bestätigungsdrang
sie sind nicht frei und ein leben lang in ihr’m käfig gefang’n
[part 3]
ah, viel zu krass, wie der bass wummert, pump das laut
meine bildersprache in fl!cks ist sicker als ex_drummer
weil ich sie früher schon brutal mit meinen parts gebumst hab’
sprechen rapper vorm releasedatum ihr vater unser
sie fliegen hoch, doch die landung wird unsanft
ihr tag wird dunkler, leg’ ich mich um die drumspur wie ‘ne anakonda
rap in der dna, ich könnte zu sein, doch treff’ den takt jedes mal
auch nach ‘ner flasche wodka verschwimmt meine hand wie hondas vor den augen
weil ich so schnell tippe wie der lachende mann in ghost in the sh_ll
nicht weil der hype dran schuld hat
es war der blanke horror für andre im studio
denn ich [sammel’/summon’ nur?] kraft, als ob meine bestie der bahamut war
hip_hop ist tot in hochfrequentierten spoti_listen
du musst tief nach unten graben, um noch gold zu finden
läuterungen finden statt, ich sag’ euch, ich rapp’ in dem code
der superintelligenz unsrer digitalisation

[hook]
metro oder land, ich sehe wesen erkrankt
statt zu fliegen, halten sie sich fest in einer voliere an stang’n
das gitter, das sie umklammern, ist bestätigungsdrang
sie sind nicht frei und ein leben lang in ihr’m käfig gefang’n
die tür steht offen, doch sie seh’n sie nicht an
die wahrheit tut ihnen weh, sie steh’n still, gelähmt von der angst
das gitter, das sie umklammern, ist bestätigungsdrang
sie sind nicht frei und ein leben lang in ihr’m käfig gefang’n

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